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Forscher entdecken acht Mumien in der Nähe von Kairo 

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Bei Ausgrabungen in einem Pyramidenkomplex südlich von Kairo haben Archäologen erneut einen außergewöhnlichen Fund gemacht. Dieser ist 2300 Jahre alt.

Kairo – Ägyptische Archäologen haben acht Mumien in Kalksteinärgen entdeckt. Drei der rund 2300 Jahre alten Mumien seien gut erhalten, teilte das ägyptische Ministerium für Altertümer am Mittwoch mit. Demnach legten die Forscher die Gräber mit den acht Särgen in der Pyramide von Pharao Amenemhet II. in der Totenstadt von Dahschur frei.

Mumien im Gräberfeld entdeckt

Die Mumien seien "mit einer Schicht bemalter Kartonage in der Form eines Menschen" bedeckt gewesen, heißt es in der Mitteilung. Eine Kartonage ist eine Mixtur aus Leinen oder Papyrus und Gips, die im alten Ägypten häufig zur Abdeckung von Mumien verwendet wurde.

Der Dahschur-Komplex 30 Kilometer südlich von Kairo war eine königliche Grabstätte. Dort wurden im April vergangenen Jahres die Überreste einer 3700 Jahre alten Pyramide entdeckt. Erst am Wochenende hatte Ägypten einen spektakulären Gräber-Fund in der Tempelstadt Luxor verkündet.

Mumien-Funde in Ägypten häufen sich

Bei Ausgrabungen in Ägypten haben Archäologen im September eine spektakuläre Entdeckung gemacht. Die Funde zeigten, dass es im Deltagebiet auch schon 5000 vor Christus sesshafte Gesellschaften gegeben habe.

In Ägypten hatten Archäologen einen riesigen Sarkophag aus schwarzem Granit gefunden. Im Sommer 2018 haben Wissenschaftler einen Blick hineingeworfen.

Schon in den 90er Jahren entdeckte eine deutsche Forscherin zwei Gräber in Luxor. Doch erst vergangenes Jahr wagten sichArchäologen hinein – und machten einen spektakulären Fund.

AFP

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