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Frankfurt Flughafen: Zöllner blicken in Koffer und machen unglaublichen Fund

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Flughafen Frankfurt: Einen ungewöhnlichen Fund haben Zollfahnder jetzt am Flughafen Frankfurt gemacht. Was kurios begann, endete mit einem Happy End.

Frankfurt - Zöllner öffnen einen Koffer am Flughafen Frankfurt – und trauen ihren Augen nicht. Über den ungewöhnlichen Fund berichtet extratipp.com*.

Flughafen Frankfurt: Zöllner öffnen Koffer – und trauen ihren Augen nicht

Ein Mann hatte am Flughafen Frankfurt (Frankfurt: Frau räumt Wohnung wegen Bombengefahr – und bereut es zutiefst) drei Koffer aufgegeben. Zöllner kontrollierten einen Koffer – und trauten ihren Augen nicht. In dem Gepäckstück waren zwölf mit Wasser gefüllte Beutel, darin schwammen unzählige Glasaale. 

Die Zöllner fanden rasch noch zwei weitere Koffer des Mannes – dasselbe Spiel: Auch darin war lebendige Fracht, die er nach Vietnam schmuggeln wollte. Doch daraus wurde nichts, die Flughafen-Security machte den Mann ausfindig und nahm ihn vorläufig fest

Zöllner finden 100.000 Aale am Flughafen Frankfurt

Insgesamt fanden die Fahnder des Flughafens Frankfurt (Flughafen Frankfurt: Zoll öffnet Koffer von jungem Pärchen – sofort Zugriff) 36 Beutel, in denen etwa 100.000 der Baby-Aale schwammen. Der Mann, ein 59- Jähriger aus Malaysia, hatte keine entsprechende Genehmigung zur Ausfuhr der Tiere. Das schreibt der Zoll Frankfurt in seiner Pressemitteilung.

Glasaale stehen unter Artenschutz. Nach der Vernehmung am Flughafen Frankfurt kam der Mann gegen eine Kaution in Höhe von 2000 Euro wieder auf freien Fuß. Offenbar war er mit einem Mietwagen aus Paris eingereist. Die verbotene Fracht wollte er in Vietnam einem weiteren Mittelsmann übergeben.

Nach Fund am Flughafen Frankfurt: Happy End für die Aale

Für die Aale, die am Frankfurter Flughafen gefunden wurden, gab es ein Happy End: Die Tiere wurden von der Polizei und dem Veterinäramt freigelassen. Erst kürzlich war am Airport ebenfalls ein Schmuggel-Versuch aufgeflogen. Doch dabei handelte es sich um wesentlich weniger Fische als im vorliegenden Fall.

Glasaale gelten in Asien als Delikatesse. Dort wird oft das zehnfache bezahlt, weshalb immer mehr Tiere nach Asien geschmuggelt werden. Einem Aberglauben nach sollen die Fische die Potenz steigern

Lesen Sie bei heidelberg24.de*: Fund am Flughafen Stuttgart: Zollbeamte trauen Augen kaum – jetzt wird ganzes Ausmaß klar

Sarah Pilz/Matthias Hoffmann

*extratripp.com und heidelberg24.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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