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Frankfurt: Frau sieht Männer mit Maschinenpistolen – sofort Großeinsatz

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Ca. 20 Rapper haben in Frankfurt für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Die Männer wurde mit Maschinenpistolen in einer Tiefgarage entdeckt.

Frankfurt –  In Frankfurt sorgt ein ungewöhnlicher Vorfall mit 20 Rappern für Schlagzeilen, wie extratipp.com* berichtet. Es war Freitag, der 8.Januar 2019, als eine Frau in der Homburger Landstraße in Frankfurt zu Fuß unterwegs war. Die Dame lief gegen 14 Uhr am Freitag an einer Tiefgarage vorbei, als es ihr in die Glieder fuhr: Völlig entsetzt saß sie 20 maskierte Männer mit Maschinenpistolen

Frankfurt: Schock! 20 Rapper mit Maschinenpistolen – sofort Großeinsatz

Geistesgegenwärtig griff sie zum Smartphone und alarmierte umgehend die Polizei. Als sie den Beamten vom Polizeipräsidium Frankfurt am Main mitteilte, was sich vor ihren Augen abspielte, entschieden sich die Polizistin sofort zu einem Großeinsatz mit speziell ausgebildeten Interventionskräften. Wörtlich heißt es in der Mitteilung der Polizei: "Der Sachverhalt begann gegen kurz nach zwei Uhr, als ein Zeuge mitteilte, dass sich mehrere Männer in einer Tiefgarage maskierten und mit Maschinenpistolen ausrüsteten. Sofort wurden aus ganz Frankfurt speziell ausgebildete Interventionskräfte sowie Spezialeinheiten alarmiert."

Als die Spezialkräfte der Polizei Frankfurt in der Tiefgarage in der Homburger Straße eintrafen, sahen sie ebenfalls ca. 20 maskierte Rapper mit Maschinenpistolen. Doch eine Gefahrensituation gab es nicht. Relativ schnell gab es hingegen Entwarnung, wie die Polizei mitteilt: "Wenig später wurde bei der Kontrolle der insgesamt 20-köpfigen Personengruppe schnell klar, dass es sich lediglich um Dreharbeiten handelte, die nicht rechtzeitig bei der Polizei angemeldet wurden." Die Maschinenpistolen waren Attrappen, wie eine Polizeisprecherin gegenüber extratipp.com* sagte. 

Für die Rapper, die ein Musikvideo drehten, bedeutete das vorerst das Ende der Hollywood-Karriere: Die Dreharbeiten wurden durch die Polizei Frankfurt beendet. Die Polizei hatte trotz beim Ordnungsamt beantragter Genehmigung keine Kenntniss von dem Musikvideodreh. "Deswegen wird derzeit geprüft, ob die Kosten für den Polizeieinsatz von der Gruppe übernommen werden muss", so eine Polizeisprecherin. 

Matthias Kernstock

*extratipp.com ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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