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Lawinen-Drama: Zwei Tote und zwei Verletzte am Wochenende in den Alpen

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In den Alpen rissen am Wochenende Lawinen zwei Menschen in den Tod. Zwei Menschen wurden verletzt.

Update vom 24, März, 21.09 Uhr: Bei einem Lawinenabgang im Schweizer Kanton Wallis sind vier Menschen von den Schneemassen mitgerissen worden. Ein Schweizer Tourenskigänger kam unter einer eineinhalb Meter dicken Schneedecke ums Leben, berichtete die Polizei am Sonntag. Zwei Kollegen wurden nicht verletzt und konnten einen dritten Menschen aus dem Schnee befreien. Er sei verletzt worden und mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen worden.

Das Unglück ereignete sich in der Gipfelregion des Clochers d'Arpettes rund 60 Kilometer südöstlich des Genfersees. Die Lawine dürfte sich auf etwa 2800 Metern Höhe gelöst haben. Die Tourenskigänger wurden auf etwa 2430 Metern mitgerissen.

Auch in Österreich kam es zu einem tödlichen Lawinenunfall (siehe unsere Ursprungsmeldung). Ein 64-jähriger Wanderer aus Wien wurde tödlich verletzt. Seine Begleiterin wurde verletzt geborgen. Die Lawine löste sich in der Region Rax bei Reichenau rund 100 Kilometer südwestlich von Wien auf etwa 1380 Metern Höhe.

Erstmeldung: Lawine reißt einen Menschen in den Tod – Suche nach weiteren Opfern

Wien – Bei einem Lawinenabgang in Österreich ist am Samstag mindestens ein Mensch uns Leben gekommen. Eine weitere Person wurde schwer verletzt gerettet, sagte ein Polizeisprecher in Niederösterreich. Ob weitere Menschen von den Schneemassen bei Reichenau rund 100 Kilometer südwestlich von Wien mitgerissen wurden, war zunächst unklar. 

Lawinenabgang nahe Wien: Bergrettung weiterhin im Einsatz

Noch immer werde nach weiteren Opfern gesucht. Die Bergrettung und Rettungshubschrauber seien im Einsatz. Medienberichte, dass eine zwölfköpfige Gruppe von der Lawine erfasst worden sein könnte, bestätigte die Polizei nicht. Woher die Opfer stammten, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.

dpa

Ebenfalls dramatisch: In Tirol stürzte eine Frau während einer Skitour in den Tod – ihr Begleiter konnte nur noch zur Seite springen. In Bayern hatte eine Frau hingegen Glück im Unglück: Sie rutschte ab und blieb an einer Wurzel über dem Abgrund hängen. Davon berichtet Merkur.de*.

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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