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Zwillinge (7) im Auto: Mutter wechselt Spur auf Autobahn – mit verheerenden Folgen

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Auf der Autobahn A1 bei Bremen Richtung Hamburg kam es zu einem schweren Unfall. Eine Mutter mit Zwillingen im Auto wechselte die Spur, mit wirklich verheerenden Folgen.

Bremen/A1 – Auf der Autobahn A1 bei Bremen hat sich am Samstag zwischen zwischen Oyten und Posthausen ein schwerer Unfall ereignet, bei dem gleich fünf Kinder beteiligt waren. nordbuzz.de* berichtet darüber.

Bremen: Unfall bei Spurwechsel auf A1 – Kinder beteiligt

Laut Angaben der Polizei wollte eine 42-jährige Frau aus Verden mit ihren Zwillingen (7 Jahre) im Auto vom mittleren auf den linken Fahrstreifen der Autobahn A1 von Bremen Richtung Hamburg wechseln.

Dabei übersah die Mutter der Kinder allerdings, dass von hinten ein anderes Auto mit hoher Geschwindigkeit nahte. Es kam zur Kollision – und in der Folge auch zu einer stundenlangen Vollsperrung mit kilometerlangem Stau. Am Freitag erlebte ein Mercedes-Fahrer auf der A1 ebenfalls einen Schock-Moment.

Unfall bei Bremen: Drei Kinder kommen auf A1 mit Schrecken davon, Zwillinge erleiden Schock

Durch den Unfall schleuderten beide Autos über die Fahrbahn der A1 und stießen überdies noch gegen ein weiteres Auto, das mit einer fünfköpfigen Familie aus Bremen besetzt war. Im Gegensatz zu den Insassen der beiden erstbeteiligten Wagen blieb die fünfköpfige Familie, ein Ehepaar aus Bremen mit ihren drei 7, 10 und 11 Jahre alten Kinder, bis auf einen gehörigen Schrecken unverletzt. An ihrem Auto entstand allerdings Sachschaden.

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Bremen: Auto landet nach Unfall auf A1 im Graben – Hubschraubereinsatz

Die 42-jährige Unfallverursacherin aus Verden und ihre beiden 7 Jahre alten Kinder erlitten bei dem Unfall auf der A1 ebenfalls einen Schock und gelten als leichtverletzt. Am schlimmsten erwischte es die Insassen des Autos, das laut Zeugenangaben zum Unfallzeitpunkt mit hoher Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen der Autobahn A1 unterwegs gewesen sein soll.

Feuerwehr mit Großeinsatz nach Unfall auf A1 bei Bremen

Der 28-jährige Fahrer und eine vier Jahre ältere Beifahrerin, beide aus Bremen, wurden schwerverletzt und mussten durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Oyten mit schwerem Gerät patientengerecht aus ihrem völlig zerstörten und im Seitengraben liegenden Fahrzeug befreit werden. Ein Rettungshubschrauber flog die Beifahrerin mit schwerem Rückenverletzungen in ein Krankenhaus, auch der Fahrer muss stationär behandelt werden.

Stau und Sperrung nach Unfall auf A1 bei Bremen

Die Autobahn A1 musste in der Richtung Bremen-Hamburg über mehrere Stunden voll gesperrt werden. Dadurch bildete sich ein Stau, dessen Länge zeitweilig bis zu 13 Kilometer betrug. Weil aus den beiden havarierten Fahrzeugen Kraftstoffe ausliefen, muss das Erdreich auf Weisung der Unteren Wasserbehörde des Landkreises ausgekoffert werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens beziffert die Autobahnpolizei Langwedel auf rund 35.000 Euro.

*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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