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Amazon: Betrugsmasche bei Versandhändler – Polizei warnt Kunden vor dieser E-Mail

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Die Polizei Niedersachsen warnt vor gefälschten E-Mails bei Amazon. Bei der Betrugsmasche wollen Kriminelle mit Phishing-Mails an Ihre Kundendaten gelangen.

Niedersachsen – Wie nordbuzz.de* berichtet, muss die Polizei Niedersachsen wieder eine Warnung vor sogenannten "Phishing-Mails" von Amazon aussprechen. Phishing-Mails sind dafür ausgelegt, persönliche Daten, Passwörter und Zahlungsdaten abzugreifen.

Amazon: Polizei Niedersachsen warnt vor Phishing-Mails

Dieses Mal haben es die Täter auf Konten bei Amazon abgesehen. Es befinden sich derzeit vermehrt Mails im Umlauf, in denen der Empfänger auf "verdächtige Anmeldeaktivitäten" auf seinem Amazon-Konto hingewiesen wird. Aufgrund dieser Aktivitäten sei das Konto nun gesperrt worden. Der Mailempfänger wird aufgefordert, das Konto durch den Klick auf einen Button wieder zu entsperren.

Auch hier warnt die Polizei Niedersachsen: Abzocke bei beliebtem Messenger WhatsApp – Das sollten Sie jetzt unbedingt beachten

Hinterhältige Betrugsmasche bei Amazon: Gefälschte E-Mail im Umlauf

Wer dieser Aufforderung nachkommt, gelangt auf eine gefälschte Amazon-Website. Beim genaueren Hinsehen ist jedoch zu erkennen, dass die URL der Website zwar mit "www.amazon.de" beginnt, aber beispielsweise auf ".ru" endet.

Phishing-Mail bei Amazon: In folgenden Schritten wollen Täter an die Kundendaten gelangen

  • Erst werden die Zugangsdaten zum Konto von Amazon abgegriffen
  • Im zweiten Schritt wird nach persönlichen Daten gefragt
  • Im Anschluss sollen Zahlungsdaten wie Bankdaten oder Kreditkartendaten hinterlegt werden
  • Zu guter Letzt soll das Passwort für "Verified by Visa" eingetragen werden
  • Sind die Schritte durchgeführt, wird der Erfolg bestätigt.

    Die Polizei in Niedersachsen warnt aktuell auch vor Betrügern, die bei Ebay Kleinanzeigen via PayPal Käufer mit einem Trick abzocken.

    Gefälschte Amazon-Mails: Das sollten Geschädigte jetzt tun

    Nutzer, die auf die Betrugsmasche der Täter hereingefallen sind, wenden sich schnellstmöglich an den Kundendienst von Amazon und sollten ihre Daten ändern. Darüber hinaus ist es sinnvoll, Kontakt mit dem der Bank und/oder dem Kreditinstitut aufzunehmen. Im Anschluss rät die Polizei Niedersachsen dazu, Anzeige bei der örtlichen Polizei zu erstatten. Varianten der Betrugsmasche sind denkbar.

    *nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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