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Wann ist der 1. Advent 2018 und was feiern wir in der Adventszeit?

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Mit dem 1. Advent 2018 beginnt die Vorweihnachtszeit. Das Datum fällt immer auf einen Sonntag, weshalb sich das Datum jedes Jahr ändert.

„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.“ – Dieses kurze Weihnachtsgedicht kennt vermutlich jeder, beantwortet aber auch 2018 nicht die Frage: Wann ist dieses Jahr der 1. Advent? Kurz gesagt: Immer am 1. Sonntag nach dem 26. November. 

Wann ist der 1. Advent 2018 und in den folgenden Jahren?

Die Adventssonntage 2018:

1. Advent

2. Dezember

Sonntag

2. Advent

9. Dezember

Sonntag

3. Advent

16. Dezember

Sonntag

4. Advent

23. Dezember

Sonntag

Die Adventszeit startet dieses Jahr am 2. Dezember. An den drei Sonntagen darauf finden die restlichen Adventssonntage statt. Der 4. Advent ist am 23. Dezember 2018.

Wann ist der 1. Advent in anderen Jahren?

Da die Weihnachtstage ein festes Datum haben, sich aber die Wochentage ändern, variiert der Beginn der Adventszeit Jahr für Jahr. Sie beginnt immer mit dem ersten Sonntag nach dem 26. November und endet immer an Weihnachten, mit der Geburt Jesus Christus. Der 4. Advent ist damit nicht automatisch an Heiligabend.

Sie können jedoch auf den selben Tag fallen. Dieser Fall tritt ein, wenn der 1. Advent am 3. Dezember ist. Damit handelt es sich mit 22 Tagen um die kürzeste Adventszeit, die möglich ist. Die längste Adventszeit mit 28 Tagen kommt vor, wenn der 1. Advent auf den 27. November fällt. Für den Handel ist die länge der Adventszeit finanziell zu spüren. Die meisten Weihnachtsmärkte 2018 beginnen deshalb vor der Adventszeit und gehören für viele auch fest zur Adventszeit mit dazu. 

Advent 2018: Die Bräuche zum Fest

Für viele gehören Traditionen und Bräuche fest zur Adventszeit, wie etwa die passende Weihnachtsdekoration. Vor allem weit verbreitet ist der heutige Adventskranz mit vier Kerzen, auf dem an jedem Adventssonntag ein weiteres Licht angezündet wird. Es soll das Licht symbolisieren, dass Jesu in die Welt brachte. Ebenso darf natürlich der Weihnachtsbaum bei vielen nicht fehlen. Seit dem 18. und 19. Jahrhundert gehört er in den meisten europäischen Häusern fest dazu.   

Auch der geläufige Adventskalender bereitet mit seinen 24 Türchen auf Weihnachten vor und steht in den meisten Wohnungen. Es gibt ihn in den verschiedensten Varianten, wie etwa mit Bezug auf das Kirchenjahr. Dadurch kann seine Spanne vom 1. Advent bis Weihnachten oder bis Heilige Drei Könige reichen.

In der heutigen Zeit gehört für viele Menschen neben den Lichtern, Basteln und Weihnachtsmärkten aber auch das Schauen von Weihnachtsfilmen dazu. Jahr für Jahr laufen Klassiker wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, „Der kleine Lord“ und die „Sissi“-Filme zur Weihnachtszeit im Fernsehen.

Warum feiern wir eigentlich die Adventszeit?

Die vier Adventswochen sollen an die 4000 Jahre erinnern, in denen die Menschen nach dem Sündenfall im Paradies auf die Ankunft des Erlöser warten mussten. Nach der Übernahme gallischer Bräuche wurde die Adventszeit zu einer Buß- und Fastenzeit, die vom 11. November bis zum 6. Januar (Erscheinung des Herrn) ging. Heute bereitet die Adventszeit die Christenheit in erster Linie auf die Geburt Jesus vor. Der Begriff „Advent“ kommt dabei vom lateinischen Wort „adventus“ und bedeutet so viel wie „Ankunft“. Der 1. Advent ist außerdem der Beginn eines neuen katholischen und evangelischen Kirchenjahres.

Wann ist der 1. Advent 2018 und in folgenden Jahren?

Die Adventssonntage der nächsten Jahre im Überblick:

2018

2019

2020

2021

1. Advent

2. Dezember

1. Dezember

29. November

28. November

2. Advent

9. Dezember

8. Dezember

6. Dezember

5. Dezember

3. Advent

16. Dezember

15. Dezember

13. Dezember

12. Dezember

4. Advent

23. Dezember

22. Dezember

20. Dezember

19. Dezember

2018 hat mit 23 Tagen eine recht kurze Adventszeit. Das nächste Mal, dass der 4. Advent und Heiligabend auf den selben Tag fallen, ist der 24. Dezember 2023.

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